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Bruno Wolter arbeitet mit Gereon im Sittendezernat des Polizeihauptquartiers seiner Heimatstadt Berlin und wird schnell mehr als ein Partner. Mit seiner Frau Emmi und als väterlicher Freund hilft er Gereon aus zahlreichen brenzligen Situationen - bis er sich als eingefleischter Monarchist und Unterstützer der Schwarzen Reichswehr unter der Operation Prangertag entpuppt.

Wolter mit Jänicke-Mordwaffe Astra 300 Kaliber 7,65

Bruno Wolter erschießt Jänicke mit einer Astra 300 Pistole. Filmfehler: Laut Ballistiker wurde Jänicke mit einer Einhandpistole Lignose Mod. 3 A im Kaliber 6,35 erschossen (die ursprünglich Franz Krajewski gehörte)

Zur Person[]

Bruno nimmt es mit den Regeln nicht so genau. Er steht für seine Kollegen ein, an Kriminelle verteilt er mit großer Leidenschaft Backpfeifen. Auch wenn er körperlich auf den ersten Blick nicht in Topform ist, kann Bruno extrem viel einstecken und noch mehr austeilen. Mit seiner Ehe nimmt er es aber nicht so genau und lässt Charlotte Ritter nach bezahltem Sex Gereon für sich ausspionieren. Es stellt sich heraus, dass unter seiner sympathischen rauen Oberfläche ein eingefleischter Antidemokrat steckt, der die Ordnung der Weimarer Republik stürzen und den abgedankten Kaiser mit Hilfe eines Putsches wieder einsetzen will und nicht davor zurückschreckt, reihenweise Unschuldige, wie etwa seinen Kollegen Stephan Jänicke, den er am Anfang gut behandelt, der dann aber seine wahren Absichten erkennt, umbringt. Er ist stolzer Gewehrbesitzer und Kriegsveteran und bringt Moritz Rath als Mentor das Schießen bei.

Staffel 1[]

Bruno unterstützt Gereon bei den Erpresser-Ermittlungen nach Kräften. Als sie schließlich fündig werden, hilft er ihm, das Filmmaterial zu verbrennen und verrät niemandem, was er und Gereon wirklich gefunden haben.

Als Bruno mitbekommt, dass Charlotte im Moka Efti als Prostituierte arbeitet, nutzt er das, um sie zu erpressen. Er kauft nicht nur ihre Dienste, sondern setzt sie auch darauf an, Gereon auszuspionieren. Als Gegenleistung verspricht er ihr ein lupenreines Führungszeugnis für ihre Bewerbung bei der Polizei. Er hält Wort und Charlotte nimmt ihm die Erpressung bald nicht mehr übel, weil er ihr in schwierigen Situationen väterlich zur Seite steht.

Staffel 2[]

In der zweiten Staffel stellt sich heraus, dass Bruno Wolter tief in Kreisen hochrangiger Generäle verwurzelt ist. Gemeinsam arbeitet die Gruppe nicht nur daran, eine riesige deutsche Schattenarmee aufzubauen, sie plant auch einen Putsch, um die deutsche Monarchie wiederherzustellen. Bruno ist derjenige, der am Tisch der Generäle im Untersuchungsgefängnis den Plan vorlegt und vorliest.

Als Wolter erfährt, dass Stephan Jänicke ihn beschattet hat, ermordet er ihn kaltblütig. Charlotte fragt ihn nach dem Vorfall und er schwört auf das Leben seiner Frau, dass er nichts mit der Sache zu tun hatte.

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