Der Armenier betreibt das Moka Efti und ein Luxus-Restaurant, in dem sich hochrangige Kriminelle die Klinke in die Hand geben. Seine genauen Motive sind nicht bekannt, er hat aber die Finger in quasi allen großen Kriminalfällen, in denen Gereon ermittelt.
Sein Hintergrund ist unbekannt, sein bürgerlicher Name wird erst im Laufe der Serie genannt. In den ersten beiden Staffeln nennt er sich selbst Edgar. Kommissar Wilhelm Böhm nennt seinen vollen Namen erstmals in der dritten Staffel als Edgar Kasabian.
Der Armenier gehört zu den wenigen Figuren der Serie, welche keine direkte Vorlage in Volker Kutschers Romanvorlage haben. Er scheint aber eine sehr freie Adaption des Gangsterbosses Johann Marlow aus dem Buch zu sein.
Staffel 1[]
Nach langem Drogenentzug beichtet Krajewski den Polizisten, dass sich die gesuchten Filmrollen im Besitz des Armeniers befinden. Gereon wagt sich im Alleingang in dessen Räume und findet den Tresor mit den Bändern. Er wird allerdings vom Armenier erwischt und es kommt zum Schusswechsel, bei dem sich eine Kugel durch die Hand des Kriminellen bohrt. Gereon entkommt mit den Bändern.
Er arbeitet außerdem mit dem Psychiater Dr. Anno Schmidt zusammen, den er aus den Flattermann-Therapiekursen kennt, welche dieser in der Klinik abhält.
Staffel 2[]
Der Armenier lässt Charlotte entführen, weil er vermutet, dass sie mehr über das Gold der Sorokins weiß. Als sie, was zu diesem Zeitpunkt auch stimmt, schwört, dass sie ihm nichts sagen kann, sperrt er sie in seine Kühlkammer. Dort entziffert Charlotte das Notizbuch von Stephan Jänicke und nennt, dem Erfrierungstod knapp entronnen, dem Armenier die Nummer des Eisenbahnwaggons, in dem sich das Gold befinden soll. Um Charlotte klar zu machen, dass er weiß, wo er sie finden kann, hat der Armenier ihre Schwester Toni abgeholt und ins Moka Efti gebracht. Der macht sich daraufhin mit seinen Männern auf den Weg, um den Zug abzufangen.
Staffel 3[]
Sein langjähriger Freund und Geschäftspartner Walter Weintraub wird aus dem Gefängnis entlassen. Edgar nimmt Walter wieder bei sich auf. Gemeinsam wollen sie die Ermittlungen von Kommissar Rath im Mordfall Betty Winter stoppen, damit der Film "Dämonen der Leidenschaft" weitergedreht werden kann. Edgar hat sehr viel Geld investiert und die Bank droht ihn zu pfänden. Er ist allerdings dagegen, dass seine Frau Esther an dem Film mitarbeitet. Als der Verdacht auf seinen Freund Walter als den Saboteur und Mörder fällt, kann Edgar das nicht glauben und appelliert mehrmals an die Polizei genauer zu ermitteln.
Schließlich stellt sich jedoch heraus, dass nicht Walter Weintraub, sondern Bela Gostony und dessen Bruder, dem der Armenier in Staffel 1 die Zunge rausgeschnitten hatte, für die Morde verantwortlich sind. Esther sorgt dafür, dass der Armenier Walter Weintraub nicht gehen lässt und die drei bleiben zusammen. Der Armenier und Walter Weintraub töten den Bruder von Bela Gostony im Hof der roten Burg
Staffel 4[]
In dem über einem Jahr, das zwischen Staffel 3 und 4 verging, ist Edgar verstorben. Die Geschäfte seiner Organisation wurden von Walter Weintraub und Edgars Frau übernommen. Er ist in einer Gruft in Berlin bestattet worden. In der 7. Episode erfahren wir, daß er von Weintraubs Leuten hingerichtet wurde, als er seinerseits Weintraub töten wollte. Bald stellt sich jedoch heraus, daß er doch lebt, wovon niemand außer Dr. Schmidt und Gereon Rath weiß.
In den Büchern[]
Der Armenier ist eine grobe Adaption des Charakters Dr. M, alias Johann Marlow, der in Volker Kutschers Werken die kriminelle Verbindung für Gereon Rath in die Unterwelt ist.