Babylon Berlin Wiki
Advertisement


Synopsis[]

Charlotte offenbart Gereon, was Jänicke über den mysteriösen Güterzug in sein Notizbuch stenografiert hatte. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zum Zug, der Richtung Russland abfahren soll. Doch unterwegs kommt es zu einem verheerenden Unfall. (Text: Sky)

Handlung[]

Greta steht schwer atmend an ihrem Arbeitsplatz in der Küche.

Durch die Zimmertür sieht man wie Gereon mit Helga Sex hat, sie stöhnt dabei laut auf. Er fängt ihr beim Eindringen plötzlich an den Mund zuzuhalten. Anschließend macht sich der Kommissar im Bad frisch und knutscht weiter mit Helga. Plötzlich klopft es an der Tür. Es ist Charlotte, außer Puste. Sie befragt ihn zur Rückfahrt des Zuges, er winkt ab und sagt er wolle sie unten treffen. Helga fragt nach ihr und er bezeichnet sie als nur eine Kollegin.

Greta, vor Entsetzen bleich, serviert das Essen zum Mittagstisch, wo auch Herr Benda seine Frau und zwei Kinder Margot und Jakob sitzen. Sie wird von Frau Benda nach dem Packen der Kindersachen gefragt. Eine Träne kullert ihre Wange hinab. Die kleine Tochter Margot von Benda fragt deshalb nach, worauf sie den Raum verlässt. Frau Benda eilt ihr nach, umarmt sie und sagt, dass sie sich keine Sorgen machen brauche, da sie ein gutes Dienstmädchen ist und alles sich schon ergebe.

Charlotte raucht vor dem Hotel und Gereon fährt sie an, er habe sie überall gesucht. Sie erzählt ihm von Jänickes Aufzeichnungen, deshalb sollen beide zu Benda fahren. Sie steigen in den von Lotte mitgebrachten Wagen. Kurz sieht man Wolter ihnen nachfahren. Während der Fahrt liest sie ihm aus dem Notizbuch vor und beide fügen ihr Wissen zusammen. Bei Kilometer 127 wollen sie den Zug überfallen. Wolter und Nyssen wollen den Zug jetzt vor der Grenze noch stoppen.

Als sie im Kinderzimmer ist fragt das Mädchen wieder nach dem Weinen, Greta war scheinbar traurig, nennt aber als Grund, das sie die beiden so lange nicht mehr sieht. Das kleine Mädchen gibt ihr zum Abschied ihre Puppe.

Greta öffnet die Tür und ist überrascht als sie Charlotte und Gereon sieht, der sich gleich vorstellt. Benda sagt, dass die Verfolgung des Zuges jetzt keinen Sinn mehr mache, es sei zu spät, außerdem will er sich mit niemandem mehr wegen des Zuges anlegen. Greta will mit Charlotte dringend sprechen, sie denkt sie redet von einem Mann, also sagt sie: Schick ihn zum Teufel den Sauhund. Um 15 Uhr werde der Zug freigegeben von Wendt. Gereon und Lotte machen sich auf den Weg zu Kilometer 127. Greta ruft Otto an.

Der Zug verlässt unter Aufsicht Trochins und Wendts den Güterbahnhof.

Gereon telefoniert mit Henning und sagt ihm er, Czerwinski und Gräf, sie sollen ihnen im Auto mit guter Ausrüstung folgen.

Greta lässt den Abwasch stehen und schaut auf die Uhr. Otto kommt, geht in Bendas Arbeitszimmer und holt die Bombe aus einer Tasche. Die Schublade klemmt, aber Greta weiß wo der Schlüssel ist. Otto deponiert die Bombe und schlägt ihr vor abzuhauen und gibt ihr dafür Geld. Sie müsse nur noch die Drähte kurz vor Bendas Ankunft zusammendrehen. Sie greift zum Telefon und will händeringend mit Charlotte Ritter sprechen, bekommt aber die Auskunft, dass es in der Roten Burg keine Kriminalassistentin Fräulein Ritter gebe.

Gereon und Charlotte fahren am See entlang, als er sie danach fragt, wo sie gewesen ist. Plötzlich kommt ihnen ein Lieferwagen entgegen, sodass Gereon Richtung See ausweicht und das Fahrzeug mit den Passagieren untergeht.

Bruno Wolter tritt aus dem Lieferwagen heraus und schaut auf die Seeoberfläche. Er zündet sich eine Zigarette an.

Charlotte ist verzweifelt und probiert sich aus dem mit Wasser volllaufenden Wagen zu befreien. Sie schüttelt Gereon am Steuer durch, der kurz bewusstlos geworden ist und weckt ihn. Charlotte steckt noch mit einem Arm fest, Gereon versucht sie herauszuziehen. Sie schreit nur noch. Die beiden sind bald ganz unter Wasser, nur der Kopf schaut noch raus. Beide gehen unter, Gereon schafft es sein Fenster aufzukurbeln, will nach oben schwimmen, sieht da aber eine Person sitzen. Er schwimmt so weit seitlich, dass ihn ein am Ufer liegender Baumstamm einen Sichtschutz verschafft und sieht Wolter an seinem Wagen wartend. Er taucht erneut unter und gibt der im Auto unter Wasser zurückgebliebenen Charlotte Luft von ihm, indem er sie Mund zu Mund beatmet. Gereon taucht wieder an seinem geschützten Platz auf, diesmal sieht er Wolters davonfahren. Er rennt hinauf zur Straße und sucht nach einem Gegenstand zum Befreien von Lotte wird aber nicht fündig und wirft sich wieder in den See. Er beatmet sie wieder küssend. Er will erneut auftauchen, als Charlotte ihn zurückhält. Sie gibt auf, atmen aus und ertrinkt, was Gereon verzweifelt beobachtet. Er schreit und hält sie in seinen Armen. Schließlich taucht er wieder auf und fängt auch dort an zu schreien.

Die Kirchenglocken läuten zu einem Gedenkgottesdienst, in dem Alfred Nyssen eine Rede über die Stiftung, die Anne-Marie-Nyssen-Stiftung hält. Moritz und Helga sind auch anwesend und unterhalten sich über ihn. Moritz beteuert nicht studieren zu wollen. Helga wird aufgerufen als Witwe von Anno Rath zu sprechen. Sie geht auch an Elisabeth Behnke vorbei. Sie erzählt, dass ihr Mann ihr genommen wurde, als sie mit ihrem Sohn schwanger war und aus ihnen eine Familie werden sollte. Sie ist überrascht ein Mitglied der Familie Nyssen in Person zu sehen. Vor allem da die Nyssen AG der größte Waffenproduzent des deutschen Reiches sei. Dieselben Leute, die Waffen herstellen, durch welche die Männer gestorben sind, könnten doch jetzt keinen Trost spenden. Sie sagt, sie sei dankbar für die Hilfe, aber sie verachte auch, was sie tun. Alfred Nyssen kommt persönlich auf sie zu und lädt sie zu einem privatem Gespräch ein.

Greta wiegt die Puppe. Als die Uhrzeit näher rückt, entscheidet sie sich, packt schleunigst ihre Sachen ein und dreht die Drähte unter Bendas Schreibtisch zusammen. Sie kommt aber nicht früh genug aus dem Haus und Benda trifft sie noch an der Tür. Er lädt sie ein, ein normales Abendessen mit ihm zu nehmen und sich zu unterhalten. Er unterschreibt am Schreibtisch Dokumente, während Greta in einiger Entfernung deckt. Er holt einen Schlüssel aus der Schatulle, doch er öffnet eine andere Schublade, um einen Wein zu holen, den er zum Essen mitbringt. Er erzählt ihr von der Arbeit, doch sie ist still und ängstlich. Er sagt, dass sie Männerprobleme habe und der Kerl sich schämen sollte, weil sie ein so gutes Kindermädchen ist. Als sie sich verabschiedet, sagt er scherzhaft er könne den Kerl verhaften lassen wegen Gemeinheit. Sie sagt darauf nichts und rennt weg. Sie bittet ihn Feierabend zu nehmen, und er stimmt zu. Daraufhin verlässt sie das Haus.

Frau Benda kommt nach Hause mit den beiden Kindern, weil Jakob Fieber hat. Sie bringt beide zu Bett.

Greta kauft sich ein Bahn-Ticket zur Insel Usedom. Ein leichtbekleideter junger Mann überrumpelt sie, entschuldigt sich aber und man sieht seine Hakenkreuz-Binde. Sie geht weiter am Zug entlang und entdeckt eine Gruppe Nationalsozialisten, so wie den Mann von eben, einen Mann (es ist der Berliner Oberbürgermeister) im Zug beschimpfend.

Margot, seine kleine Tochter gesellt sich zu ihrem Vater Benda, weil sie nicht schlafen kann und will bei ihm sein und ihm bei der Arbeit helfen.

Der Oberbürgermeister aus dem Zug probiert, als er aus dem Zug kommt, mit den Nationalsozialisten zu reden und zu besänftigen. Er hat jedoch keinen Erfolg und wird niedergerufen, sodass er wegen seinem Herzen zusammenklappt. Unter den NS-Anhängern sieht Greta Otto wieder und ist überrascht. Otto sieht plötzlich nervös aus. Weiter vorne steht ein Mann und Greta ist geschockt. Es ist Fritz. Greta geht zu ihm und dreht ihn zu sich. Sie nimmt sein Gesicht in ihre Hände, schüttelt ihn leicht und fragt ihn: ,,Was machst du hier?" Er verleugnet hingegen Fritz zu sein und sagt, es sei eine Verwechslung. Als sie von ihm immer noch nicht ablässt, schubst er seine ehemalige Freundin zu Boden. Als sie wieder hochsieht, prügeln sich die Nationalsozialisten mit den Polizisten, die Schlagstöcke einsetzen und Fritz ist verschwunden. Greta liegt auf dem Boden schaut fassungslos zu.

Greta rennt in Richtung der Bends zurück. Benda sagt, er wolle sich hinlegen. Seine Tochter Margot hat die Drähte unter dem Schreibtisch entdeckt und fragt ihren Vater danach. Er nimmt also den Schlüssel und macht die Schreibtischschublade auf und die Bombe geht mit einem KABUM! genau in der Sekunde hoch, in der Greta am Haus angekommen ist. Sie wird durch die Druckwelle zurückgeschleudert. Irmgard Benda ist im Obergeschoss, ruft nach ihrem Ehemann, geht ins Kinderzimmer und sieht, dass ihr Sohn alleine ist und ihre Tochter nicht da ist und sie schreit herzzerreißend.

Cast[]

Soundtrack[]

Advertisement