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==Zur Person==
 
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Stephan ist ein aufrichtiger junger Mann, der einiges mehr zu bieten hat, als er durch seine schüchterne Fassade erkennen lässt. Seine Eltern sind beide gehörlos, er kommuniziert mit ihnen durch Lautsprache. Außerdem lernte er von ihnen, wie man Lippen liest. Er protokolliert ständig in einem [[Stephan Jänickes Notizbuch|kleinen Notizbuch]], was er immer bei sich trägt.
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Stephan ist ein aufrichtiger junger Mann, der einiges mehr zu bieten hat, als er durch seine schüchterne Fassade erkennen lässt. Seine Eltern sind beide gehörlos, er kommuniziert mit ihnen durch Gebärdensprache. Außerdem lernte er von ihnen, wie man Lippen liest. Er protokolliert ständig in einem kleinen Notizbuch, das er immer bei sich trägt. Seine Textaufzeichnungen hält er aus Sicherheitsgründen in Steno fest.
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Jännicke entspricht im Wesentlichen seiner Romanvorlage. Für die Serie geändert wurde allerdings, dass seine Eltern in Berlin leben und taub sind (im Roman stammt er aus Ostpreußen, wo seine Familie lebt) sowie sein romantisches Interesse an Charlotte, welches im Buch nicht vorkommt.
   
 
==Vorgeschichte==
 
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Stephan ist schon lange in [[Charlotte Ritter|Charlotte]] verliebt, was an Zeichnungen über sie zu erkennen ist. Sie merkt das, zeigt allerdings ihrerseits kein Interesse an mehr als Freundschaft.
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Stephan ist schon lange in [[Charlotte Ritter|Charlotte]] verliebt, was an Zeichnungen in seinem Notizbuch über sie zu erkennen ist. Sie merkt das, zeigt allerdings ihrerseits kein Interesse an mehr als an Freundschaft.
   
 
==Staffel 1==
 
==Staffel 1==
Zu Beginn der Serie ist Jänicke Assistent bei der Mord. Außerdem hilft er Bruno, etwa Gereon zu seiner Wohnung in [[Elisabeth Behnke|Elisabeths]] Pension zu fahren.
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Zu Beginn der Serie ist Jänicke Assistent bei der Mordinspektion. Außerdem hilft er Bruno, etwa Gereon zu seiner Wohnung in [[Elisabeth Behnke|Elisabeths]] Pension zu fahren.
   
 
==Staffel 2==
 
==Staffel 2==
Stephans Fähigkeit, Lippen zu lesen, hilft ihm beim Ausspionieren von Bruno. Als der sich mit anderen Unterstützern der [[Schwarze Reichswehr|Schwarzen Reichswehr]] trifft, kann er aus großer Ferne erkennen, worüber sie sprechen und notiert sich die Nummer des Kesselwagens mit den Goldbarren Sorokins in seinem Notizbuch. Nachdem ihm der Durchbruch gelungen ist, will er Benda erreichen, bekommt aber nur seine Frau ans Telefon. Also fährt er mit der U-Bahn zu Bruno, wird auf dem Weg durchs Industriegelände jedoch plötzlich von fremden Männern umstellt und probiert zu fliehen. Er ist kurz vor der letzten Treppe, da kommt ein fremder Mann die Treppe und erschießt ihn. Gereon findet nachträglich heraus, dass es sich dabei um [[Bruno Wolter|Bruno Wolters]] handelte, was dieser selbst ihm gegenüber nicht einmal leugnete.
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Er nimmt eines Nachts die nach dem Tod ihrer Mutter [[Minna Ritter|Minna]] verzweifelte Charlotte für eine Nacht bei sich auf, weil sie einen Schlafplatz suchte. Das zeigt seine Gutmütigkeit. Stephans Fähigkeit, Lippen zu lesen, hilft ihm beim Ausspionieren von Bruno. Als der sich mit anderen Unterstützern der [[Schwarze Reichswehr|Schwarzen Reichswehr]] trifft, kann er aus großer Ferne erkennen, worüber sie sprechen und notiert sich die Nummer des Kesselwagens mit den Goldbarren Sorokins in seinem Notizbuch. Nachdem ihm der Durchbruch gelungen ist, will er Benda erreichen, bekommt aber nur seine Frau ans Telefon. Also fährt er mit der U-Bahn zu Bruno Wolters Wohnung, weil er den dort wohnenden Gereon erreichen und informieren möchte. Auf dem Weg dorthin durchs Industriegelände wird er jedoch plötzlich von fremden Männern umstellt. Stephan versucht zu fliehen. Kurz vor der letzten Treppe erscheint dort ein fremder Mann und erschießt Stephan. Gereon findet später heraus, dass es sich dabei um [[Bruno Wolter]] handelte, der den Mord auf Ansprache Gereon gegenüber nicht einmal leugnete.
 
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Version vom 3. März 2020, 22:08 Uhr

Stephan Jänicke ist der Assistent von Gereon Rath. Später stellt sich heraus, dass er von August Benda beauftragt wurde, Bruno Wolter auszuspionieren.

Zur Person

Stephan ist ein aufrichtiger junger Mann, der einiges mehr zu bieten hat, als er durch seine schüchterne Fassade erkennen lässt. Seine Eltern sind beide gehörlos, er kommuniziert mit ihnen durch Gebärdensprache. Außerdem lernte er von ihnen, wie man Lippen liest. Er protokolliert ständig in einem kleinen Notizbuch, das er immer bei sich trägt. Seine Textaufzeichnungen hält er aus Sicherheitsgründen in Steno fest.

Jännicke entspricht im Wesentlichen seiner Romanvorlage. Für die Serie geändert wurde allerdings, dass seine Eltern in Berlin leben und taub sind (im Roman stammt er aus Ostpreußen, wo seine Familie lebt) sowie sein romantisches Interesse an Charlotte, welches im Buch nicht vorkommt.

Vorgeschichte

Stephan ist schon lange in Charlotte verliebt, was an Zeichnungen in seinem Notizbuch über sie zu erkennen ist. Sie merkt das, zeigt allerdings ihrerseits kein Interesse an mehr als an Freundschaft.

Staffel 1

Zu Beginn der Serie ist Jänicke Assistent bei der Mordinspektion. Außerdem hilft er Bruno, etwa Gereon zu seiner Wohnung in Elisabeths Pension zu fahren.

Staffel 2

Er nimmt eines Nachts die nach dem Tod ihrer Mutter Minna verzweifelte Charlotte für eine Nacht bei sich auf, weil sie einen Schlafplatz suchte. Das zeigt seine Gutmütigkeit. Stephans Fähigkeit, Lippen zu lesen, hilft ihm beim Ausspionieren von Bruno. Als der sich mit anderen Unterstützern der Schwarzen Reichswehr trifft, kann er aus großer Ferne erkennen, worüber sie sprechen und notiert sich die Nummer des Kesselwagens mit den Goldbarren Sorokins in seinem Notizbuch. Nachdem ihm der Durchbruch gelungen ist, will er Benda erreichen, bekommt aber nur seine Frau ans Telefon. Also fährt er mit der U-Bahn zu Bruno Wolters Wohnung, weil er den dort wohnenden Gereon erreichen und informieren möchte. Auf dem Weg dorthin durchs Industriegelände wird er jedoch plötzlich von fremden Männern umstellt. Stephan versucht zu fliehen. Kurz vor der letzten Treppe erscheint dort ein fremder Mann und erschießt Stephan. Gereon findet später heraus, dass es sich dabei um Bruno Wolter handelte, der den Mord auf Ansprache Gereon gegenüber nicht einmal leugnete.