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Tom Tykwer ist ein deutscher Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Er führte auch bei Babylon Berlin mit Achim von Borries und Henk Handloegten Drehbuch und Regie.

Karriere[]

1985 zog Tykwer von seiner Heimatstadt Wuppertal nach Berlin, begann ein Philosophiestudium und jobbte in Programmkinos als Filmvorführer. 1988 übernahm er die Programmgestaltung des Berliner „Moviemento“ Kinos, das er bis Ende der 90er Jahre leitete. Als Regisseur gelang ihm mit "Lola rennt" 1998 der Durchbruch.

Er ist international sehr bekannt und inszenierte 2006 "Das Parfum" nach dem Bestsellerroman von Patrick Süskind und 2009 den mit Clive Owen und Naomi Watts besetzten Thriller "The International". Mit Tom Hanks arbeitete er in "Cloud Atlas" und "Ein Hologram für den König" zusammen.[1]

Tom Tykwer ist Gründer und Gesellschafter der Filmproduktionsfirma X Filme Creative Pool GmbH, die 1995 gemeinsam mit Stefan Arndt, Wolfgang Becker und Dani Levy ins Leben gerufen wurde. Die Firma produziert seitdem vornehmlich Autorenfilme fürs Kino, darunter – neben fast allen Arbeiten Tykwers – ABSOLUTE GIGANTEN (1999), GOOD BYE, LENIN! (2003) , ALLES AUF ZUCKER (2005), DAS WEISSE BAND (2009) und LIEBE (2012).

2008 gründete Tykwer gemeinsam mit Marie Steinmann den gemeinnützigen Verein One Fine Day e.V., der Kunsterziehungs- und Weiterbildungsprojekte mit Jugendlichen in Ostafrika fördert. Aus diesem Verein ging die Produktionsfirma One Fine Day Films hervor, die seit 2009 aus ihren Workshops abendfüllende Spielfilmprojekte entwickelt, darunter SOUL BOY (2010), NAIROBI HALF LIFE (2012), SOMETHING NECESSARY (2013), VEVE (2014) und KATIKATI (2015).[2]

Quellen[]

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